Schönes, glänzendes, volles Haar möchte jeder haben, denn es verleiht ein gepflegtes Aussehen. Viele Menschen mit Haar- und Kopfhauterkrankungen lassen nichts unversucht um Schuppen und fettendes Haar loszuwerden. Leider sind jedoch die meisten Spezialprodukte zu aggressiv und trocknen die Kopfhaut zu sehr aus, was zur Folge hat das die Hauttalgproduktion noch mehr verstärkt wird.
Hilfe findet man in sanften Naturshampoos die das Haar und die Kopfhaut schonend reinigen. Durch die regelmäßige Anwendung reguliert sich allmählich die Talgproduktion sowie die Schuppenbildung und mit der Zeit regeneriert sich das Haar.
Neutrale Shampoos sind frei von Zusätzen und Duftstoffen und sie gibt es gebrauchsfertig im Handel (Drogerie). Durch das Hinzufügen von ätherischen Ölen stellt man mit wenig Aufwand sein eigenes individuelles Pflegeshampoo her, und bekommt eine preisgünstige Alternative zu den herkömmlichen Spezialshampoos. Die pflegenden Inhaltsstoffe der Essenzen entfalten bei jeder Haarwäsche ihre heilende Wirkung auf der Kopfhaut.
Wenn man anfängt sich die Haare mit einem natürlichen Shampoo zu pflegen sollte man wissen, dass zuerst die Anhaftungen der vorher benutzen Shampoos abgebaut werden müssen. Wie ich im vorherigen Artikel schon geschrieben habe, sind in den meisten Shampoos Silikone enthalten, die sich im Laufe der Zeit Schicht für Schicht auf das Haar legen und mitunter auch für das Austrocknen verantwortlich sind. Es dauert also ein bisschen, bis die Bestandteile sich gelöst haben. Man muss sich an das Haar waschen mit dem natürlichen Shampoo gewöhnen. Das Durchalten lohnt sich aber und die Kopfhaut wird es danken.
Welche ätherischen Öle helfen für was?
Mit dem Eukalyptusöl lösen sich bei jeder Haarwäsche vorhandene Schuppen und es wirkt auf die Haut desinfizierend. Das ätherische Öl wirkt auf schonende Weise vorbeugend gegen Schuppen.
Rosmarinöl regt die Durchblutung an, stärkt die Haarwurzeln und fördert den Wachstum. Außerdem lindert es auch bereits vorhandene Haar- und Hautprobleme und schützt vor neuen Schäden.
Lavendelöl besitzt eine sehr hohe Reinigungskraft. Locher und frisch hinterlässt es eine duftige Fülle. Es war schon bei den Römern ein begehrtes Öl für Waschungen.
Um übermäßige Fettproduktion oder Schuppenbildung zu vermeiden, sollte das Haar immer gut ausgespült werden und Shampoo Reste mehr vorhanden sein. Vermeiden Sie auch Augenkontakt und schließen Sie beim Waschen die Augen, da ätherische Öle die Schleimhäute reizen. Falls doch mal was im Auge landet, mit reichlich Wasser ausspülen.
Nach dem Waschen die Haare mit Apfelessig spülen, hilft den natürlichen Säureschutzmantel schnell und effektiv wiederaufzubauen.
Wer sich die Zeit nehmen möchte um das Naturshampoo durch ein selbst gemachtes Shampoo zu ersetzen, kann hier in Kürze weitere Rezepte finden.
Habt Ihr auch Rezept das Ihr gerne weitergeben möchtet? Ich freu mich auf eure Info. Das Kommentarfeld steht euch zur Verfügung.
Bis demnächst dann,
Eure Thea
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