Im Jahr 2016 begleitet uns ein wunderschöner Baum als Jahresbaum – die Winterlinde.
Seit es Aufzeichnungen gibt, hat die Linde für die Menschen eine besondere Bedeutung und wurde früher z.B. als Freya „Herrin der Erde“ und „Göttin der Liebe“ bei den Germanen hoch verehrt. Sie trafen sich unter Bäumen, um Impulse aus der geistigen Welt zu empfangen.
Die Winterlinde hat deutlich kleinere Blätter als die Sommerlinde und ist in ganz Europa und Russland heimisch. Beide Arten mischen sich zur Holländischen Linde, die in unseren Parks und Alleen am häufigsten anzutreffen ist.
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Auch heute noch ist die Linde als Lindenblütentee, Honig oder „Dorflinde“ sehr präsent. Wir Menschen halten uns gerne in ihrer Nähe auf. In Skandinavien ist sie eine der drei Schutzbäume von Haus und Hof.
Das hat ganz viel mit ihrer Ausstrahlung, ihrem Baumcharakter zu tun. Planetar wird sie der Venus – Göttin der Liebe zugeordnet und auch ihre Blatt-Signatur gibt uns Hinweise. Sie ist Herzförmig.
Die sanfte menschenfreundliche Linde „lindert“ so manches….und gleicht aus…
Wie in der altnordischen Sage um Siegfried, den Drachen und seinen Tod. Das Lindenblatt zwischen den Schulterblättern ermöglicht erst den Tod des durch das Drachenblut angeblich „Unsterblich Gewordenen“ und befreit ihn von seiner Verblendung. Die sanfte Linde lebte also ganz nah an der Behausung des wilden Drachen. Der Drache wird auch als Lindwurm bezeichnet, was seine enge Verbindung zum Baum zeigt. Die Linde bringt „das Geistige und die Liebe! und der „Wurm“ die Kraft der Erde, dazwischen bewegt sich der Mensch und wird von beidem beeinflusst.
(Text Winterlinde von Susanne Schlemmer)
In diesem Sinne empfehlen wir die NaturKraftSeminare Bayern 2016 von Susanne Schlemmer und Ralph Ameis www. NaturArchitektur.com Termine anbei
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