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Quelle: Wiki  – Holger CasselmannEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Hyssopus officinalis L. oder Ysop, das unter anderen auch Josefskraut genannt wird, kommt aus dem Mittelmeergebiet und ist ein mehrjähriges Halbstrauchgewächs aus der Familie der Lippenblütler. Seit dem Mittelalter wird er als Gewürz-, Heil- und Zierpflanze genutzt.

Wegen seiner starken Würzkraft setzt man die jungen Blätter ihn in der Küche, kleingehackt in Salaten oder beim Gemüse, frisch und sparsam ein, denn getrocknet würde er zu viel von seinem Aroma einbüßen.

Als Heilpflanze soll er gegen Ohrensausen, bei Atembeschwerden und Zahnweh helfen. Weiter sagt man auch, dass das frisch mit Zucker gestoßene Kraut bei frischen Wunden und Schnitten hilft. Übrigens wird Ysop auch in der Kosmetik für die Parfümherstellung verwendet. Wer Räuchert hat ihn sicher auch schon einmal in den Räuchermischungen gefunden.

Im Küchen und Würzbereich ist Ysop vor allem bei deftigen Gerichten unbedenklich einsetzbar. Wer allerdings das Kraut für medizinische Zwecke einsetzen will, sollte vorsichtig sein, denn es wird davor gewarnt das er Krämpfe auslösen oder zu Vergiftungserscheinungen führen könnte.

In der Antike galt Ysop als Mysterienpflanz und wurde zur spirituellen Reinigung eingesetzt, weil er auch eine reinigende Wirkung auf alle Ebenen besitzt. Es gibt für die Meditation eine schöne Ölmischung für die Duftlampe.

Für die innere Klarheit:
Je 2 Tropfen Ysop, Lavendel fein, Eisenkraut und Zeder.

Bei Aromaölmischungen für die Duftlampe sollte man immer darauf achten, dass man nur naturreine, ätherische Öle verwendet.


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